Zum Großteil, ja! Bei Kindern bis zum 18. Lebensjahr übernimmt die gesetzliche Krankenkasse den gesamten Kostenanteil. Ab dem 18. Lebensjahr müssen die Patienten pro Verordnung 10% des Rezeptwertes plus 10 Euro Rezeptgebühr selbst übernehmen (§ 61 SGB V).

Der Eigenanteil entfällt, wenn Sie von der Krankenkasse eine Zuzahlungsbefreiung bekommen haben (z.B. Geringverdiener, chronisch Erkrankte, etc.)

Bei privaten Krankenkassen kommt es auf die Vertragsbedingungen an, die Sie mit der Kasse abgeschlossen haben. Erkundigen Sie sich vor der Anmeldung bei Ihrer Kasse nach der Kostenübernahme, oft müssen die Patienten (egal welches Alter) einen Teil selbst bezahlen.

Gerne können Sie das Kontaktformular verwenden oder sich telefonisch bei mir melden.

Die einzelnen Therapieeinheiten dauern in der Regel 45 Minuten. Je nach Fall kann es notwendig werden, die Therapiezeit zu verlängern oder zu verkürzen. Prinzipiell gibt es die Einheiten 30 min, 45 min, 60 min und Doppelstunden (1,5h) , welche jedoch nur in Absprache mit dem Arzt extra verordnet werden müssen.

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Das hängt von ganz vielen Faktoren ab, vor allem vom Patienten, seiner Diagnose und seiner Therapiemotivation. Manche Patienten benötigen nur ein 10er Rezept, andere kommen über mehrere Jahre zu uns.

Außerdem gibt es von den Krankenkassen vorgegebene Behandlungsmengen, die je nach Störungsbild verschieden sind. Diese bestimmen, wie viele Einheiten stattfinden dürfen.

Die logopädische Therapie MUSS ärztlich verordnet sein. Sprechen Sie also zuerst mit Ihrem Arzt/Kinderarzt/HNO-Arzt/Kieferorthopäde/Zahnarzt. Dieser entscheidet, ob eine logopädische Diagnostik oder Therapie notwendig ist.

Bei Bedarf und medizinischer Indikation tätigen wir auch Hausbesuche bei Ihnen zu Hause oder im Pflegeheim, sofern dieses nicht von einer anderen logopädischen Praxis betreut wird. Kinder, die einen Integrationsstatus haben, dürfen auch in ihren Einrichtungen therapiert werden, wenn sie dort ganztags betreut sind. Die Indikation zum Hausbesuch muss vom Arzt festgestellt und auf der Verordnung angekreuzt sein.

Wir sind sehr bemüht die Wartezeit für Patienten so gering wie möglich zu halten. Leider lässt es sich nur schwer abschätzen, wie lange Therapien dauern und wann wieder Plätze frei werden.

Je flexibler Sie bei der Termingebung sind, desto schneller bekommen Sie einen freien Termin. Grundsätzlich ist die Wartezeit für Vormittagstermine deutlich geringer als für Nachmittags, wo die Nachfrage besonders groß ist. Gerne können Sie sich telefonisch nach der aktuellen Anzahl der Wartelistenpatienten erkundigen.

In dringenden Fällen können Notfalltermine auch schneller vergeben werden (z.B. nach akuten Ereignissen).

In der ersten Stunde sind die Eltern immer dabei, damit das Kind Vertrauen zu uns fassen kann und wir im Anamnese-Gespräch Fragen zur kindlichen Entwicklung beantworten können.

Bei den meisten weiteren Therapieterminen sind die Eltern nicht mehr dabei und werden je nach Wunsch 5 Minuten vor Ende der Therapie in den Therapieraum geholt, um die Therapie und die Hausaufgaben zu besprechen.